In dieser Folge spreche ich über etwas, das viele für Fortschritt halten – in Wahrheit aber ein milliardenschweres Umerziehungsprogramm ist: den DigitalPakt Schule. Was als „Modernisierung“ verkauft wird, ist in meinen Augen nichts anderes als der erste Schritt in eine neue, technokratische Dressurgesellschaft.
Ich sehe keine Investition in Bildung, sondern einen groß angelegten Angriff auf die Freiheit des Denkens. 6,5 Milliarden Euro fließen in Geräte, Plattformen und Infrastrukturen, die nicht lehren, sondern kontrollieren. Jedes Kind wird mit einer digitalen Identität versehen – verknüpft mit Leistungsdaten, Verhaltensprofilen und psychologischen Mustern. Was harmlos klingt, ist in Wahrheit der Aufbau eines permanenter Beobachtungssystems – ab der ersten Klasse.
Was früher ein Ort der Entfaltung war, wird zur vernetzten Verhaltensanstalt: Mit Smartboards, die belohnen statt fordern. Mit Lern-Apps, die Klicks wichtiger machen als kritisches Denken. Mit Scoring-Systemen, die nicht Wissen messen, sondern Anpassung. Das Klassenzimmer wird zum Testlabor für den digitalen Bürger von morgen – folgsam, überwacht, programmierbar.
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Und während Lehrer zu Datensammlern und Eltern zu „begleitenden Nutzern“ degradiert werden, sollen unsere Kinder lernen, dass Widerstand eine Abweichung ist – und Akzeptanz das höchste Ziel. Wer TikTok tanzt, ist fit für die Zukunft. Wer Fragen stellt, wird auffällig.
In dieser Folge zeige ich auf, warum der DigitalPakt Schule kein Bildungsprojekt ist, sondern ein gefährliches Werkzeug der ideologischen Gleichschaltung. Warum wir ihn nicht als Fortschritt feiern dürfen – sondern als das erkennen müssen, was er wirklich ist: ein System zur Konditionierung, nicht zur Befähigung.
Wenn wir heute schweigen, formen wir eine Generation, die nie gelernt hat, Nein zu sagen.
Und morgen wird genau diese Generation nicht mehr wissen, was Freiheit war.
Hinweis:
Alle Lieder, Podcasts und Videos stehen zur freien Verfügung! Sie dürfen heruntergeladen, kopiert, öffentlich gespielt und sogar als Grundlage für eigene Werke verwendet werden – ohne Einschränkungen. Ich bestehe nicht auf Namensnennung, denn es geht mir nicht um Ehre oder Ruhm. Wichtig ist nur eines: Die Botschaft muss die Welt erreichen. Verbreitet sie, teilt sie, macht daraus, was ihr wollt – Hauptsache, sie bleibt nicht ungehört. Lasst die Worte fliegen, wo immer sie gebraucht werden!