Ich habe lange beobachtet, wie sich Sprache verändert hat – nicht aus Neugier, sondern aus Notwehr.
Denn wer heute Kritik übt, riskiert mehr als Widerspruch. Er riskiert seine Existenz.
In dieser Folge spreche ich darüber, wie ein einziges Wort – „rechtsextrem“ – zu einer systemischen Waffe geworden ist.
Nicht um tatsächliche Gefahren zu benennen, sondern um jede Form von Abweichung zu zerstören.
Ich zeige auf, wie aus Kritik Hetze wird, aus Widerstand Wahnsinn, und wie der politische Apparat nicht argumentiert, sondern etikettiert. Wer nicht mitspielt, wird stigmatisiert.
Nicht weil er gefährlich ist – sondern weil er unbequem ist.
Es geht mir nicht um Parteipositionen oder Schlagzeilen. Es geht darum, wie aus Angst Schweigen wird, aus Schweigen Selbstzensur, und aus Selbstzensur Unterwerfung.
Ich erzähle, was ich sehe – und was viele nicht mehr zu sagen wagen.
Denn wer nicht untergeht, wer nicht mit dem Strom treibt, wer Fragen stellt, der wird heute als Gefahr wahrgenommen.
In diesem Podcast versuche ich nicht zu provozieren – ich versuche zu retten, was von der Vernunft noch übrig ist.