Wenn böse Leute zusammenhalten – und die anderen nicht Stell dir vor, es gibt eine Gruppe von Menschen, die keine Gefühle haben. Sie tun nur so, als ob sie freundlich wären.
Aber in Wirklichkeit wollen sie nur, dass alle anderen genau das tun, was sie sagen. Diese Menschen nennt man Psychopathen. Sie sind wie eine Bande, die sich gegenseitig hilft, immer mächtiger zu werden – egal, wie viele andere sie dabei verletzen. Sie bauen unsichtbare Gefängnisse. Nicht mit Gittern, sondern mit Regeln, mit Angst und mit Lügen.
Sie sagen: „Du musst das machen! Sonst bekommst du Ärger.“ Viele Menschen gehorchen, weil sie Angst haben, sonst allein zu sein oder bestraft zu werden. Die Psychopathen tun so, als ob sie uns beschützen wollen – mit großen Gruppen wie der UN oder der EU. Aber eigentlich nutzen sie diese Gruppen, um uns zu kontrollieren.
Sie nehmen unser Geld, machen Gesetze, und wenn jemand sagt: „Das ist nicht fair!“, dann kommen Polizisten und machen dem Menschen Angst – manchmal sogar mit Gewalt. Sie schauen immer, was wir tun – mit Kameras, mit Handys, mit Computern. Sie wollen wissen, wohin wir gehen, mit wem wir reden und was wir denken. Wenn wir nicht „brav“ sind, sperren sie uns aus oder bestrafen uns. So, dass viele sich nicht mehr trauen, die Wahrheit zu sagen.
Und was machen die Menschen, die etwas verändern wollen? Manche gehen auf die Straße mit Schildern. Aber sie sind oft zu vorsichtig oder zu ängstlich. Sie haben Angst, etwas Falsches zu sagen.
Dabei reden die bösen Leute miteinander, helfen sich und planen neue Regeln, damit sie noch mehr Macht bekommen. Wenn Menschen sich streiten – über Politik, Religion oder was auch immer – dann lachen die Psychopathen.
Denn sie wissen: Wenn wir uns nicht mögen, können wir nicht zusammen stark sein. Und dann gewinnen sie. Sie benutzen Angst wie ein Werkzeug. Angst, dass etwas Schlimmes passiert.
Und wenn wirklich etwas Schlimmes passiert, sagen sie: „Jetzt braucht ihr uns noch mehr!“
Dabei sind sie oft die, die es erst schlimm gemacht haben. Was wir brauchen, ist, dass wir als Menschen wieder zusammenhalten.
Wie eine Familie. Wie ein Stamm. Dass wir aufhören, uns gegenseitig zu beschimpfen, und anfangen, nachzudenken.
Denn das Böse gewinnt nur, wenn wir es lassen.